Weihnachten 2023

„Und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen.“ (Joh 1,5) So lauten die Worte des Prologs des Johannesevangeliums. Christus ist das Licht der Welt. Die Kerzen, die wir in der Advents- und Weihnachtszeit entzünden, zeugen von diesem Licht. In unseren Gemeinden schien dieses Licht bei so manchem Gottesdienst.

Den Auftakt bildete dabei der traditionelle Lichtergottesdienst, der Dank vieler helfender Hände der Konfis und ihrer Eltern feierlich-festlich erlebt werden konnte.

Weiter ging es mit dem Licht beim Lichtergottesdienst in Ölsburg, zu dem die Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem mitbrachten. Am Tag zuvor hatten wir das Friedenslicht schon in Gadenstedt bei einer eigenen Andacht der Pfadfinder empfangen dürfen.

Mit dem vierten Licht des Adventskranzes leuchteten dieses Jahr zeitgleich auch die Weihnachtsbäume in unseren Kirchen. Ein herzliches Dankeschön gilt sowohl den Baumspendern (Gadenstedt: Familie Wehrmann und Ölsburg: Frau Kretzschmar, Hostmannstraße) als auch den „Aufstellern“ und „Dekorateuren“. Der Baum in Ölsburg kam traditionell durch die zupackenden Hände der Feuerwehr und der Pfeffermäuse zum Stand. Die Dekoration übernahmen in Gadenstedt die Familien Wehrmann und Möllring und die Ölsburg unser fleißiges Küsterehepaar Schuster. So gut geschmückt konnte Weihnachten kommen!

Das erste „Oh, du Fröhliche“ erklang am Heiligen Abend im Brockenblick bereits um 10 Uhr. Fortgesetzt wurden die Feierlichkeiten in Trinitatis mit der Kleinkindchristvesper. Hernach durften wir an beiden Orten zeitgleich die Konfis beim Krippenspiel bewundern. Die Weihnachtsgeschichte von verschiedenen Seiten beleuchtet, konnte man in den Predigtvespern zeitgleich an beiden Orten mit den Pastoren Rohrlack erleben. Den Beschluss des Heiligen Abend feierten wir in Ölsburg mit der Christmette und anschließendem Punschtrinken.

Beim Festgottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag zogen die Schauspieler zum Krippenspiel der Erwachsenen in die vom Kerzengeschein getauchte Kirche ein. Zur Freude der Gemeinde konnte der Kampf zwischen Gut und Böse im Spiel erlebt werden. Wir danken allen Mitwirkenden.

„Alles hat seine Zeit.“ So heißt es im Buch des Predigers. Auch der Gottesdienst am Schluss des Jahres hat Raum und Zeit. Pastor Philipp Wollek und Pastor Dominik C. Rohrlack begleiteten die Gemeinde auf dem Weg zur Schwelle des Jahres. Zum Schluss erhielten die Besucherinnen und Besucher „Glückskekse“ mit biblischen Segenswünschen.

Die weihnachtliche Hochfestzeit endete bei einem Glas Sekt nach dem Gottesdienst am Epiphaniastag.   

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