Pfingstlager 2021

Nach fast 15 Monaten ohne Fahrten und Lager fand unter Pandemiebedingugen nun vom 21.-23. Mai 2021 wieder ein Pfingstlager statt.  

Durchgeführt wurde es auf dem Zeltplatz des Antikriegshauses in Sievershausen, die Sanitäranlagen sowie die Küche konnten genutzt werden. Insgesamt waren wir mit 20 Personen zelten. Das Hygienekonzept sah in vielen Bereichen sogar mehr vor, als von der Corona-VO gefordert, z.B. haben wir täglich Schnelltests durchgeführt, es bestand Maskenpflicht in den Gebäuden und es hat eine Essensausgabe anstatt der sonst üblichen Selbstbedienung gegeben. Singen war leider noch nicht möglich. Wir standen bei den Planungen im engen Kontakt mit dem Gesundheitsamt und der Corona-Fachgruppe des Landkreises, dafür möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken.  

Das Lager wurde innerhalb von nur 10 Tagen geplant, nachdem Lockerungen in der Corona-VO für den Bereich der Kin-der- und Jugendarbeit erlassen wurden. Freitag ging es los.  

Die Kinder wurden durch die Eltern nach einer „drive-In“-Anmeldung zum Lager-platz gefahren. Dort an-gekommen ging es erst einmal mit dem Aufbau los, anschließend gab es Abendbrot und sonst war für Freitag kein großes Programm mehr notwendig.  

Samstag- und Sonntagvormittag wurden jeweils vier Workshops angeboten, Samstagnachmittag wurde ein Geländespiel durchgeführt. Samstag gab es außerdem einen Lagerfeuerabend mit Stockbrot und Tschai. Ein Teil der Mitarbeiterschaft hat Samstag am Antikriegshaus einen Arbeitseinsatz durchgeführt, wofür uns mehrfach gedankt wurde.  

Das Küchenteam hat uns mit Zutaten von regionalen Hofläden bekocht. Damit konnte die Müllmenge deutlich reduziert. 

Neu für uns alle waren jedoch die erhöhten Kosten für die Schnelltests und das erforderliche Hygienematerial, welche trotz Spenden und guten Angeboten der örtlichen Apotheke (Schnelltests) doch ziemlich ins Budget eingegriffen haben.  

Wir haben auf dem Pfingstlager gemerkt, wie wichtig die Kinder- und Jugendarbeit gerade wegen der langen Pause durch Corona ist. Die Rückmeldungen der Teil-nehmenden waren durchweg positiv. Es schien für alle sehr befreiend zu sein, nach so langer Zeit wieder einmal weg von zu Hause zu sein. Einzig das Wetter hätte etwas freundlicher sein können.  

Schlussendlich möchten wir uns bei allen Bedanken, die zum Gelingen des Lagers beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf die nächsten Fahrten und Lager und ein Stück weiterer Pfadfindernormalität.  

Gut Pfad  

Jonas Krüger – Lagerleitung Pfila

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