Auf ein Wort – Pastor Dominik C. Rohrlack

Bild von G.C. auf Pixabay

Liebe Leser*innen,

vielleicht geht es Euch und Ihnen genauso. Man hält so manches für selbstverständlich. Erst wenn es nicht mehr ist, fällt es mir auf, dass das scheinbar Selbstverständliche nicht selbstverständlich ist.

Neulich fielen das Internet und Telefon für mehre Tage aus. Auf einmal war so manches anders, kein Telefon klingelte, unsere Büros konnten nicht mehr arbeiten, weil der Zugriff ins Netz fehlte, die Klingel versagte gleichfalls ihren Dienst.

Abgeschnitten sein ist nicht schön, auch wenn es sicher gilt, die Abhängigkeit von den Systemen kritisch zu reflektieren, führte es mich in eine Zwangseinkehr.

Ich erkannte für mich, wie abhängig ich von all diesen Dingen bin, schnell greife ich zum Telefon und ich will es auch nicht missen, doch für eins bin ich noch dankbarer, es gibt Einen, der immer erreichbar ist. Gott spricht: „Rufe mich an in der Not“ PS.50,15. Gott hat ein offenes Ohr für mich und für dich.

Und ein Weiteres wurde mir in der letzten Zeit gleichfalls bewusst, ich möchte achtsamer werden, nicht alles als selbstverständlich anzusehen. Dies gilt für Freunde, Menschen die mich umgeben, den Frieden im Großen und Kleinen.

Mich selbst mit meinen Möglichkeiten dafür einzusetzen, dazu bin auch ich berufen.

In diesem Sinne grüße ich!

Ihr/Euer

Pastor Dominik C. Rohrlack

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